Wenn wir mehr Kalorien zu uns nehmen als wir verbrauchen, speichert der Körper die überschüssige Energie in Form von Fett.
Die Energiebilanz, d.h. das Verhältnis der zugeführten Kalorien zu den verbrauchten Kalorien ist nicht im Gleichgewicht.
Wenn dies über längere Zeit so bleibt, entsteht Übergewicht und das ist in den westlichen Industrieländern eine der häufigsten Krankheiten.
Ein Ungleichgewicht der Energiebilanz und ein Zuviel an Kalorien ergibt sich durch:
Die Gründe für die zu hohe Kalorienaufnahme sind sehr vielfältig:
Ein gestörtes Hunger-Sättigungs-Gefühl entsteht wenn wir oft unter Zeitdruck stehen und so den Kontakt zu uns selbst verlieren.
Wir sind gestresst und unachtsam. Wir nehmen eine Mahlzeit gar nicht mehr richtig wahr, weil öfter nebenbei, unterwegs oder im Auto gegessen wird.
Zu schnelles Essen führt dazu, dass das Sättigungsgefühl sich erst dann einstellt, wenn der Magen schon überfüllt ist.
Seelische Ursachen fördern “Kummerspeck“. Wir gehen mit Stress und Anspannung zum Kühlschrank oder Schoki-Fach und suchen nach einer Tröstung oder Belohnung. Wir „missbrauchen“ das Essen, was nichts mehr mit natürlichem Hunger zu tun hat. Langfristig führt unbewusstes Snacken, dass wir an Gewicht zunehmen.
Diäten: Je öfter wir versuchen, schnell ein Paar Kilos zu verlieren, desto schneller und hartnäckiger setzten sie sich wieder fest.
Das kurzfristige Einsparen von Kalorien senkt den Energiebedarf des Körpers. Sobald die Crashkur vorbei ist und wir zu alten Essgewohnheiten zurückkehren, holt sich der Körper ALLES zurück, was er in der letzte Zeit verloren hat. Und noch etwas mehr, falls man wieder auf die Idee kommt zu hungern.
Zu viel Sitzen und zu wenig Bewegung stimulieren die Bildung von Körperfett und bremst die Entwicklung der Muskeln. Die Muskelmasse benötigt viel mehr Energie zum funktionieren als die Fettmasse und kann uns bei der Kalorienverbrennung helfen. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist es wichtig, einen Großteil der Freizeit in Bewegung und möglichst an frischer Luft zu verbringen.
Unser Generationenerbe gilt als gesichert. Das Essverhalten von Müttern bereits vor Beginn und während der Schwangerschaft hat einen starken Einfluss auf das Gewicht und das Essverhalten des Kindes.
Manche Endokrine Erkrankungen fördern die Entstehung von Übergewicht. Wobei oft nicht geklärt werden kann, was zuerst da war: die Erkrankung oder das Übergewicht. Eine Gewichtsreduktion hat dann meist einen postiven Einfluss auf die Erkrankung!
Übergewicht ist ein Risikofaktor für:
Übergewicht von 20% über dem Normalgewicht führt zu einer Verringerung der Lebenserwartung!
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